Julius Paulsen (1860 – 1940)
„Himmel über der Heide“, um 1900,
Öl auf Karton,
25 cm x 18 cm
Julius Paulsen war ein dänisch impressionistischer Portrait,- Landschafts- und Figurenmaler. Er studierte unter N.M. Aagaard in Odense und an der Königlich Dänischen Kunstakademie, an der er später eine Professur innehatte. Seine enge Freundschaft zu der Skagener-Künstlerkolonie – im Speziellen Viggo Johansen, Laurits Tuxen und P.S. Krøyer – spiegelte sich in seinen Werken wieder. Auf seinen Studienreisen durch die Niederlande und Frankreich, kam er in Berührung mit der niederländischen Portraitmalerei wie auch der pariser Salonmalerei. Die Werke Paulsens sind ferner durch den Impressionismus, Naturalismus und Symbolismus geprägt. Zu Lebzeiten hatte er Ausstellungen im Pariser Salon, der Internationalen Ausstellung in Berlin, der Biennale di Venezia, im Münchener Glaspalast, im Brooklyn Museum, der Charlottenborger Jahresausstellung, im Ny Carlsberg Glyptotek sowie in London, Chicago, Malmö und Bukarest. Paulsens Werke sind u.a. in Den Hirschsprungske Samling, Göteborgs Kunstmuseum, Statens Museum for Kunst, Nordjyllands Kunstmuseum, AroS Aarhus Kunstmuseum, Randers Kunstmuseum, Ordrupgaardsammling, National Museum Stockholm, Bornholms Kunstmuseum, Skagens Museum, Ribe Kunstmuseum, Sønderjyllands Kunstmuseum, Kunstmuseum Trapholt und im Vejle Kunstmuseum ausgestellt.