Vilhelm Kyhn (1819 – 1903)
„Ufer am Frederikssund“, von 1882,
Öl auf Leinwand,
44 cm x 33 cm
Vilhelm Kyhn war ein dänischer Landschaftsmaler und Professor an der Königlich Dänischen Kunstakademie. Er wird zu den Künstlern des danske guldalder gezählt. Er studierte an der Königlich Dänischen Kunstakademie. Sein Stil wurde von seinen Lehrern Johann Ludwig Lund, einem Historienmaler, Christoffer Wilhelm Eckersberg, dem Gründer des dankse guldalder und vom Klassizismus geprägt und dem Kunstkritiker Niels Lauritz Høyen beeinflusst. Er wurde mit der Neuhausenske Præmier sowie einem Akademiestipendium ausgezeichnet und gründete Den danske Radeerforening. Kyhn gründete seine eigene Malschule und unterrichtete separat Frauen an der Tegneskolen for Kvinder. Er war Mitglied der Akademie wie auch der der akademischen Plenarversammlung und wurde mit dem Dannebrogorden geehrt. Er debütierte auf der Charlottenborger Frühjahrsausstellung und stellte anschließend u.a. auf der Weltausstellung in Paris und Wien aus. Heute werden seine Werke u.a. im Ancher Hus, Statens Museum for Kunst, Bornholms Kunstmuseum, Ribe Kunstmuseum, Ordrupgaardsammling, Den Hirschsprungske Samling, AroS Aarhus Kunstmuseum, Randers Kunstmuseum und der Hamburger Kunsthalle verwahrt.