Mogens Hertz (1909 – 1999)
„Spätsommerlandschaft, Bornholm“, um 1950,
Öl auf Leinwand/Platte,
46 cm x 29 cm
Mogens Hertz war ein dänischer Maler. Nachdem er die Zeichenschule von P. Rostrup Bøyesen besuchte, studierte er an der der Königlich Dänischen Kunstakademie unter Sigurd Wandel und Kræsten Iversen. 1930 war er für kurze Zeit an der Skandinavischen Akademie in Paris eingeschrieben. Seine Studienreisen führten ihn nach Frankreich, Belgien, Deutschland und in die Niederlande, Norwegen und Schweden. Die langjährige Freundschaft zu L.A. Ring förderte die künstlerische Entwicklung des Malers nachhaltig. Seine Landschaftsmotive aus dem Kopenhagener Raum, wurden zudem durch seinen Lehrer Rostrup Bøyesen inspiriert. 1953 ließ er sich auf Bornholm nieder und gestaltete – unter dem Einfluss von Oluf Høst – seine Werke in einem leichten, fast impressionistischen Ton. Zwischen 1959–66 war er Mitglied des Akademischen Rates und 1961 Mitglied des Verwaltungsrates von Charlottenborg. Zudem übernahm er über viele Jahre die Zensur für die Charlottenborger Jahresausstellungen. Er erhielt den Sødrings- wie auch August Schiøtt Preis und war 30 Jahre Mitglied der Vereinigung der Maler Charlottenborg. Heute finden sich seine Werke u.a. im Esbjerg Kunstmuseum, Bornholms Kunstmuseum und im Ribe Kunstmuseum.
