
Andreas Riis-Carstensen (1844 – 1906)
„Segler im Eis“, von 1879,
Öl auf Leinwand,
46 cm x 32 cm
Andreas Riis-Carstensen war ein dänischer Maler, der sich auf maritime Szenen, insbesondere Grönlands spezialisierte. Nach seiner Konfirmation fuhr er zur See und begann während eines Aufenthaltes in Quebec an zu zeichnen. Durch die Empfehlung seines Freundes Heinrich Hansen, erhielt er daraufhin Unterricht in der Marinemalerei bei Carl Dahl. Schlussendlich entschied er sich zu einem Studium an der Technischen Hochschule in Kopenhagen, die er zugunsten eines Kunststudiums an der Königlich Dänischen Kunstakademie verließ. Einige Jahre später besucht er das Atelier Suisse und die École des Beaux-Arts unter Jean-Léon Gérôme in Paris. Er wurde durch die Neuhausens Premiere geehrt. Seinem Debüt auf der Charlottenborger Frühjahresausstellung folgten internationale Ausstellungserfolge in Paris, Chicago und Lübeck. Heute ist sein Werk u.a. im Ny Carlsberg Glyptotek, Statens Museum for Kunst und Fyns Kunstmuseum vertreten.