
Fritz Syberg (1862 – 1939)
„Schlafender Sohn Ernst“, von 1906,
Öl auf Leinwand,
32 cm x 24 cm
Fritz Syberg war ein dänischer Maler und Illustrator. Er ist ein Mitbegründer der Künstlerkolonie der Fünen-Maler, die mit der dänischen Akademie Malerei brachen und die neuen Kunstrichtungen des Naturalismus wie auch Realismus untersuchten. Zunächst schloss er eine Ausbildung als Hausmaler ab, bevor er an Dänemarks Technischen Universität bei Syrak Hansen und Holger Grønvold studierte. Seinem anschließenden Aufenthalt an der Königlich Dänischen Kunstakademie unter Johan Adolph Kittendorff, folgte der Besuch der Kunstnernes Frie Studieskoler bei Kristian Zahrtmann. Durch Heirat mit der Schwester Peter Hansens – Anna Hansen – wurden seine Werke von dem Stil Hansens inspiriert. Sein Werk wurde durch die Thorvaldsen-Medaille geehrt. Seinem Debüt auf der Charlottenborger Jahresausstellung, folgten weitere Erfolge in u.a. Berlin, Paris, New York City, London, München, Malmö, Venedig und Amsterdam. Heute werden seine Werke u.a. im Faaborg Museum, Statens Museum for Kunst, Fyns Kunstmuseum, Den Hirschsprungske Samling, Nasjonalgalerie Oslo, Göteborgs Konstmuseum, Vestsjællands Kunstmuseum, AroS Aarhus Kunstmuseum, Vejle Kunstmuseum, Davids Samling und in der Ordrupgaardsammling verwahrt.