Gudmund Olsen (1913 – 1985)
„Stillleben“, von 1948,
Öl auf Leinwand,
56 cm x 43 cm
Gudmund Olsen war ein dänisch-kubistischer Maler und Grafiker. Seine künstlerische Ausbildung erfolgte durch ein Selbststudium in Dänemark als auch Paris. Der zu Beginn seiner Karriere vorherrschend naturalistische Stil, wurde bald durch kubistische wie auch abstrakte Elemente abgelöst. Die klare Form, das kompositorische Gleichgewicht als auch das Spiel mit Flächen und Volumen sind charakteristisch für seine Werke. Er war einer der Mitbegründer der Association des Artistes Danois en France und gewann 1951 den Prix d’Honneur in Nizza. Zwischen 1972 – 1984 erhielt er das staatliche Kunststipendium. Seinem Debüt 1940 auf der Charlottenborger Jahresausstellung folgten weitere Ausstellungserfolge in Frankreich wie auch dem Museum of Modern Art in New York City. Heute sind seine Werke u.a. im Museum Jorn, Randers Kunstmuseum, Kunsten Museum of Modern Art Aalborg, Fyns Kunstmuseum und in verschiedenen Einrichtungen in seiner ehemaligen Sommerresidenz Røsnæs zu finden.