Povl Schrøder (1894 – 1957)
„Stillleben“, um 1940,
Öl auf Leinwand,
81 cm x 66 cm
Povl Schrøder war ein dänischer Landschafts- und Figurenmaler. Nach einem Architekturstudium an der Kunstakademie von Hans Henningsen und Niels Rosenkjær, studierte er an der Königlichen Dänischen Kunstakademie unter Laurits Tuxen sowie Peter Rostrup Bøyesen und anschließend an Harald Giersings Malerschule. Er war Vertreter der Bornholmer Schule und gehörte ab 1921 der Bornholmer-Künstlergruppe an. Seine Studienreisen führten ihn über Paris nach Italien, Berlin, Marseille, Barcelona, Madrid und Moskau bis in die Schweiz. In Berlin besuchte er eine Ausstellung Vincent van Goghs, die ihn zeitlebens in seinem Schaffen beeinflusste und dessen Stil sich in seinen Werken widerspiegelte. Seine Arbeit wurde durch die Eckersberg-Medaille gewürdigt. Er war in vielen nationalen wie auch internationalen Ausstellungen vertreten, darunter finden sich das Statens Museum for Kunst, Den Frie Udstilling, Grønningen Künstlerverein, Sønderjyllands Kunstmuseum und das Brooklyn Museum. Heute finden sich einige Werke Schrøders im Schwedischen Nationalmuseum, dem Göteborg Konstmuseum, Sønderjyllands Kunstmuseum, AroS Aarhus Kunstmuseum, Heart Herning Kunstmuseum, Kunstmuseum Trapholt, Randers Kunstmuseum, Nordjyllands Kunstmuseum und Bornholm Kunstmuseum.