Viggo Pedersen (1854 – 1926)
Landschaft bei Holmstrup, von 1905
Öl auf Leinwand,
60 cm x 44 cm
Viggo Pedersen war ein dänischer Landschaftsmaler. Er lernte das Zeichnen von seinem Vater Thomas Vilhelm Pedersen, der ebenfalls Künstler war. Anschließend besuchte er die Zeichenschule von C.V. Nielsen und die Königlich Dänische Kunstakademie. Auf seinen Studienreisen nach Deutschland, Frankreich, Italien sowie in die Schweiz und Niederlanden, lernte er u.a. die Künstler Joakim Skovgaard und Kristian Zahrtmann kennen, mit denen ihm fortan eine freundschaftliche wie auch künstlerische Beziehung verband. Desweiteren inspirierten ihn – seine beiden Lehrer – PC Skovgaard und Janus la Cour zu seinen Landschaftsgemälden. Er erhielt den Sødringske-Förderpreis und zwei Bronzemedaillen auf der Weltausstellung in Paris. Daneben war er nicht nur Mitglied der Akademie, sondern auch der Akademierats selbst. Seinem Debüt auf der Charlottenborger Frühjahresausstellung folgten neben nationalen auch internationale Ausstellungserfolge in Berlin, München, Paris, Chicago, Venedig, Lübeck, London und Brighton. Heute finden sich seine Werke u.a. im Den Hirschsprungske Samling, Statens Museum for Kunst, Ribe Kunstmuseum, Fyns Kunstmuseum, Sønderjyllands Kunstmuseum und Kunstmuseum Trapholt.