Ribe Kunstmuseum

Das Ribe Kunstmuseum befindet sich in der ehemaligen, im Rosenborg-Stil gebauten Villa des Industriellen Balthazar Giørtz und stellt seit 1891 dänische Kunst in einem Zeitrahmen von 1750 bis 1980 aus. Der ehemalige Englische Garten der Villa, ist heute als Museumsgarten öffentlich zugänglich und wurde zuletzt 2008 restauriert. Im Jahr 2007 wurden der Kunstverein – welcher das Museum bis dahin verwaltete – und das Museum voneinander getrennt. Heute wird es selbstständig geleitet, erhält jedoch staatliche Hilfen sowie Unterstützung durch die Ny Carlsberg Foundation. Die stetig wachsende Sammlung des Museums konzentriert sich auf den Schwerpunkt Malerei und umfasst eine Auswahl an Kunstschaffenden aus den Bereichen der Portraitmalerei (u.a. Jens Juel und Nicolai Abildgaard), des Goldenen Zeitalters (u.a. C. W. Eckersberg, Christen Købke, J. Th. Lundbye und Martinus Rørbye), der dänischen Künstler:innen Kolonien (u.a. Anna und Michael Ancher, P. S. Krøyer, Peter Hansen und Fritz Syberg), des frühen Modernismus (u.a. William Scharff, Olaf Rude und Edvard Weie), der Kunst des modernen Durchbruchs (u.a. L. A. Ring und Vilhelm Hammershøi) und der Landschaftsmalerei (u.a. Sigurd und Christine Swane sowie Oluf Høst). Die Digitalisierung der Sammlung ermöglicht es den Besuchenden bequem von Zuhause einen Rundgang durchs Museum zu machen.